Die Ausführungen der CDU/WU im letzten Mitteilungsblatt zum Thema „Schulpolitik in Möglingen“ bedürfen einer Erwiderung, denn Fakten und Sachkompetenz in diesem Bereich sehen anders aus.
Die Furtbachschule ist laut Verfasser neben der Grundschule im Löscher „zukunftsfähig“ gemacht worden (von wem auch immer?). Dies ist nicht ganz korrekt, stehen doch im Zuge des Neubaus der Hanfbachschule, insbesondere auch für die Furtbachschule, große räumliche bzw. organisatorische Veränderungen an.
Völlig falsch ist die Behauptung, die (finanzielle) Dimension eines Schulneubaus sei dem „Renommierobjekt Gemeinschaftsschule“ geschuldet. Tatsache ist, dass die gesamte vorgesehene Neubaufläche vom Regierungspräsidium Stuttgart überprüft und als förderfähig anerkannt wurde. Es ist kein einziger zusätzlicher Quadratmeter geplant!
Ähnlich verhält es sich mit der pauschalen Kritik am Konzept der Gemeinschaftsschule, das ja „bekanntermaßen völlig unausgereift“ ist. Woher weiß der Autor das? Hatte er sich doch diesbezüglich bislang bei keiner Informationsveranstaltung in Möglingen kundig gemacht. Offenbar auch nicht zum Thema Inklusion. Gerade die Hanfbachschule leistet in diesem Bereich seit Jahren vorbildliche Pionierarbeit und hat aktuell mehr als 20 Kinder mit Behinderung, die in der Regelschule „inkludiert“ sind. Inklusion ist folglich an der Hanfbachschule schon heute nahezu Alltag!
Warum orientiert sich der CDU- Fraktionsvorsitzende in Möglingen hinsichtlich der Gemeinschaftsschule nicht an der konstruktiven Haltung seiner Parteifreunde in Schwieberdingen, sondern pflegt ideologische Vorurteile?
Es bleibt zu hoffen, dass seine ständigen düsteren Prognosen zur künftigen finanziellen Situation der Gemeinde ebenfalls an der Realität vorbeigehen. Sachverstand wird vor allem deutlich, wenn - wie derzeit - schwierige Herausforderungen zu meistern sind. Gerade die SPD- Fraktion hatte in den letzten Jahren bei zahlreichen Bauvorhaben in Möglingen Einsparpotentiale aufgezeigt und hierdurch die kommunalen Aufwendungen deutlich verringert (z.B. insbesondere auch bei der Sanierung der Löscher-Schule)! Der zukünftige Gemeinderat sollte also konstruktiv und sachgerecht an den Finanzierungs- und Umsetzungsmöglichkeiten arbeiten.
SPD-Offene Liste / AG- Bildung: Eberhard Schober, Andrea Robé, Martin Pflugfelder, Thomas Heß, Uli Hiller
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