Wettbewerb: Neubau Hanfbachschule mit Bücherei

Veröffentlicht am 16.04.2014 in Gemeinderatsfraktion

Der Gemeinderat hat kürzlich mit den Stimmen von SPD, Grüner Liste und des Bürgermeisters gegen die Stimmen der FWV und weiter Teile der CDU/WU eine wegweisende Entscheidung getroffen: Der Neubau der Hanfbachschule wird in einem Bauabschnitt gemeinsam mit dem Neubau der Bücherei geplant!

Noch im vergangenen Sommer gab es in dieser Angelegenheit aus guten Gründen einen fraktionsübergreifenden Konsens sowie einen einstimmigen Beschluss, die Planung des neuen Hauptgebäudes der Hanfbachschule in Form eines Gemeinschaftshauses, inklusive Bibliothek und Lernhaus, weiterzuverfolgen.

Die Gemeinschaftsschule ist eine große Chance für den Standort Möglingen, denn ohne diese Konzeption wäre hier im Ort künftig voraussichtlich kein weiterführender Schulabschluss mehr möglich gewesen. Nun bietet sich sogar erstmals in der Geschichte die Möglichkeit, in unserer Kommune die mittlere Reife zu erwerben! Daher muss – in Bezug auf Inhalte und Infrastruktur – eine attraktive Gemeinschaftsschule das gemeinsame Ziel sein.

Gleichzeitig ist die bisherige Bibliothek in der Zehntscheuer an ihre Grenzen gelangt. Eine solche Einrichtung ist zwar eine „freiwillige Aufgabe“ der Gemeinde, jedoch aus unserer Sicht als Bildungs- und Kulturträger im Interesse der Bevölkerung absolut notwendig. Der Bedarf wird am Beispiel der Stadt Asperg deutlich, denn dort wurden die Ausleihzahlen im Zuge eines Neubaus verdoppelt! In Kooperation mit der Schule sind außerdem Synergie- Effekte durch die gemeinsame Nutzung von Flächen und Medien möglich. Auch die stark nachgefragten EDV-Kurse für Senioren bleiben an den Computer-Plätzen der Bücherei weiterhin realisierbar. (In der Schule werden die PC's künftig in die Klassenräume integriert.)

Darüber hinaus wird die bestehende „soziale Mitte“ unserer Gemeinde, welche im Areal Bürgerhaus, Jufo, Sportstätten und Schulen entstanden ist, durch die Bücherei weiter entwickelt. Eine Realisierung des Projekts im Zuge einer Neugestaltung der eigentlichen „Ortsmitte“ ist  dagegen mittelfristig aus Kostengründen (leider) nicht in Sicht.
Natürlich sind bei allen Maßnahmen auch die Finanzen zu beachten. Jedoch hat sich erstens die Haushalts-Lage der Gemeinde seit dem letzten Jahr eher verbessert und zweitens soll der nun beschlossene Wettbewerb ja gerade dazu dienen, belastbare (finanzielle) Fakten für einen späteren Baubeschluss zu erhalten. Vor diesem Hintergrund ist eine Kehrtwende in der jetzigen Planungsphase nicht nachvollziehbar.
Für die SPD-Fraktion: Gerald Häcker (Vorsitzender)

 

 

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